Alois Nebel

INFO SYNOPSIS CAST CREW FESTIVALS Presskit
Alois Nebel

Animationsfilm (Rotoskopie), 84 min, 2012
DCP, 24 fps, 1:1.85, schwarz/weiß, Dolby Digital
Sprache: Deutsch, Tschechisch mit deutschen Untertiteln
Kinostart: 12. Dezember 2013

Produktion:
Eine tschechisch-deutsch-slowenische Koproduktion zwischen PALLAS FILM, NEGATIV FILM PRODUCTIONS und TOBOGANG

Basierend auf dem Comicband “Alois Nebel” von Jaroslav Rudiš

gefördert von:
MDM-Mitteldeutsche Medienförderung, Eurimages, Czech Film Fund

Weltvertrieb: THE MATCH FACTORY

Verleih: Pallas Film GmbH

Vertrieb: Neue Visionen Filmverleih GmbH

Presse: ZOOM Medienfabrik GmbH

Autoren: Jaroslav Rudiš und Jaromír 99

Regie: Tomáš Luňák

Produzenten: Thanassis Karathanos, Karl Baumgartner, Pavel Strnad, Norbert Držiak

Es ist das Ende des Sommers im Jahr 1989. Alois Nebel arbeitet als Fahrdienstleiter eines kleinen Bahnhofs im Sudetenland, einer kleinen verlassenen Gemeinde mitten in den Bergen. Er ist ein Eigenbrötler, der alte Fahrpläne den Menschen vorzieht und die Einsamkeit des Bahnhofs als ruhig und entspannend empfindet – außer wenn der Nebel kommt. Denn dann fängt er an zu halluzinieren, Geister zu sehen sowie Schatten aus der dunklen Vergangenheit dieser Gegend, in der nach dem Zweiten Weltkrieg brutale Rache an der deutschen Bevölkerung geübt wurde. Alois wird diese Alpträume nicht los und durch Zutun des Bahnangestellten Wachek, der Alois um seinen Job bringen will, landet er eines Tages in einem Sanatorium. Dort lernt er „den Stummen“ kennen: Ein mysteriöser Mann, der ein altes Foto bei sich trägt und der von der Polizei nach Überschreitung der Grenze festgenommen wurde. Nicht einmal die Elektro-Schocks bringen ihn zum Reden und die Polizei kann nicht herausfinden, warum er in das Sudetenland gekommen ist oder wonach er gesucht hat. Eines Tages ergreift er seine Chance und flüchtet in die Wälder. Alois geht es besser und er darf das Sanatorium verlassen. Aber die Dinge hinter den Wänden der Anstalt haben sich verändert. Die Berliner Mauern und das Kommunistische Regime in Tschechien sind gefallen. Alois weiß nicht, was er tun soll, denn er hat weder eine Arbeit, noch einen Ort zum Wohnen. Er entscheidet sich, beim Prager Hauptbahnhof um Hilfe zu bitten. Dort trifft er die Liebe seines Lebens: Květa, die Toilettendame. Daraufhin kehrt er in die Berge zurück, um „den Stummen“ zu treffen und um die Geister, die ihn so lange Zeit verfolgt haben, zu besiegen.

Schauspieler Rolle
Miroslav Krobot Alois Nebel
Marie Ludvíková Květa
Karel Roden Der Stumme
Leoš Noha Wachek
Alois Švehlík Old Wachek
Tereza Voříšková Dorothe
Ján Sedal Barmann
Jiří Štrébl Russischer Offizier
Marek Daniel Psychiater
Klára Melíšková Krankenschwester
Jan Vondráček,
Karel Zima
Polizisten
Ondřej Malý Olda
Simona Babčáková Berta
Ivan Trojan Direktor
Kryštof Plášil junger Alois Nebel
 Tomáš Bambušek Vater Alois Nebel
Marek Matějka Ehemann Dorothe

 

Regie: Tomáš Luňák

Drehbuch: Jaroslav Rudiš, Jaromír 99

Produzenten: Pavel Strnad, Thanassis Karathanos, Karl Baumgartner, Henrich Držiak

Kamera: Jan Baset StrítežskῩ

Animation Und Vfx: Noro Držiak

Animation Ger: Balancefilm

Musik: Petr Kružík, Ondřej Ježek

Ton: Victor Ekrt, Ondřej Ježek

Schnitt: Petr Říha

Postproduktion: Aleš Baumgartner

Kostüm: Katarína Hollá

Szenenbild: Henrich Boráros

Ausstattung: Jaromír 99

  •  Venedig IFF, 2011
  •  Toronto IFF, 2011
  •  Warschau FF, 2011
  •  Thessaloniki IFF, 2011
  •  Tallin Black Nights, 2011
  •  Anilogue – International Animation Festival Ungarn, 2011
  •  Palm Springs IFF, 2012
  •  Angers Premiers Plans, 2012
  •  Sofia IFF, 2012
  •  Holland Animated FF, 2012
  •  Anifilm IFF, 2012
  •  Zadar FF, 2012

Auszeichnungen:

Europäischer Filmpreis 2012 für “Besten Animierten Spielfilm”
Anilogue, Hungary/Austria 2011: Special Mention
Holland Animated FF / Netherlands, 2012: Grand Prix
Anifilm IFF / Czech Rep.2012: Animated feature prize
Zadar FF / Croatia 2012: Grand Prix